Unternehmen mit einer starken Innovationskultur können in Phasen eines wirtschaftlichen Abschwungs von Ihrem Mindset profitieren. Vielen Führungskräften ist klar, dass Innovationen nie wichtiger waren als jetzt. Und die Geschwindigkeit, in der sich die Wirtschaft heute dreht, hat weiter an Fahrt aufgenommen. Eine Unternehmenskultur, die Innovationen stark fördert, sieht Innovationen als eigene Disziplin mit sechs verzahnten Komponenten:

  1. Eine Innovationsstrategie, die Ziele, Taktiken und benötigte Ressourcen detailliert
  2. Ein Innovationsprozess, der iterativ neue Geschäftsmöglichkeiten auffindet und diese zu Wachstum formt
  3. Strukturen, die ein Fördern von neuen Ideen pflegen und einen geeigneten Platz für Innovationen bieten
  4. Ein unterstützender Prozess, der hilft von Kernaktivitäten des Unternehmens auch hinweg zu blicken
  5. Ein allgemein bekanntes Innovationsverständnis für eine gemeinsame Ausrichtung
  6. Dashboards, die Führungskräften helfen, die Innovationsanstrengungen zu steuern

Die innovativsten Unternehmen der Welt von 2020, wie Alphabet, Apple, Amazon, Microsoft, Samsung, Huawei, Alibaba, Tesla, Cisco, Nike, Salesforce, etc., können sich durch ihre ausgeprägten Innovationskulturen substanziell von ihren Mitbewerbern unterscheiden. Ihr Erfolg bestätigt, dass Innovationen nicht nur wichtig, sondern mittelfristig sogar überlebensnotwendig sind.

Wie trotz schwieriger Umgebungsfaktoren unternehmerische Innovationsprogramme zählen, erfahren Sie in der zweiteiligen Serie über Innovationen in der Coronakrise im Industriemagazin von Lothar Stadler.

Teil Eins:

  • Welche Einflüsse hat eine Krise auf Innovationen?
  • Radikale Innovationen greifen etablierte Technologien an
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Teil Zwei:

  • Welche Entwicklungen zeigen sich in der gegenwärtigen Situation?
  • Was kann man aktuell tun um Innovationen zu fördern?
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